Tag 07 | 13.01.2020 | EDAPAL NACH THRISSUR

An diesem Tag hatten wir wieder den Flow der Straße auf unserer Seite. Das sagen wir gerne, wenn wir nicht durch Fahrzeuge ausgebremst werden und Kreuzungen ohne jegliche Probleme überqueren können. Insbesondere in Städten ist dies sehr abenteuerlich, da es vielerorts keine Verkehrsampeln gibt. Es gilt: Wer fährt hat recht. Es war wieder eine kurze Tour und waren somit schon gegen 12 Uhr an der Unterkunft.

Ich war überrascht, dass wir sogar eine Küchenzeile im Zimmer hatten. Genutzt haben wir diese nicht. Uns wurde schnell klar, dass die Besitzer christlich orientiert sind. Unser Zimmer hatte beispielsweise die kreative Nummer: Psalm 95. Später haben wir vom Besitzer erfahren, dass es ihm sehr wichtig ist, dass in Doppelzimmern nur verheiratete Paare nächtigen. Bei uns hat er eine Ausnahme gemacht und dies bei unserer Buchung nicht nachgefragt. Dies tat er jedoch, als wir im Gespräch waren. Etwas überrascht klärten wir die Situation auf.

Auch in diesem Ort konnten wir den Tempel nicht von innen besichtigen. Jedoch war es von außen sehr beeindruckend. Im Prinzip machten wir das beste aus der Situation. Beim ersten Besuch der Bar hatten wir wie bereits berichtet schlechte Erfahrungen gesammelt. Wir gaben dennoch nicht auf und wagten auch in diesem Ort den Gang zu einem Wine & Beer Palour, wie die Bars bzw. Kneipen in Indien genannt werden. Auffällig war, dass der Saal sehr sauber und von dem Gesichtspunkt einen gemütlicheren Eindruck machte. Jedoch war es wieder sehr still dort. Wir fielen auf, da wir uns unterhielten und es ansonsten sehr still war.

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